Entwaffnung in der EU
Ein Zitat von Prof. Dr. Bruno Gollnisch, EU-Abgeordneter der französischen Front National:
„Wir sollten nicht nur endlich wieder Herr über unsere eigenen Staatsgrenzen werden, sondern wir müssen natürlich auch über unsere eigene innere Sicherheit entscheiden können. Die Sicherheit ist die erste Freiheit, die in erster Linie die schwächsten unserer Bürger schützen soll. Die Einstellung der Europäischen Union ist klar darauf ausgerichtet, die Nationen zu entwaffnen und in Zukunft selbst Polizei zu spielen.“
Wenn man die Nationen entwaffnen will, muß man aber mit den Bürgern anfangen. Das macht die EU gerade. Man hat dort erkannt, daß dies die erste Stufe zur Erlangung der totalen Herrschaft ist. Die Nationen spielen noch mit Begeisterung bei der Entwaffnung ihrer Bürger mit. Bald kommen sie selber dran. Sie wissen es nur noch nicht.
Die Technik der Entwaffnung
Zwei Möglichkeiten, eine Gesellschaft zu entwaffnen gibt es:
Erstens: Wie es die Kommunisten und die Nazis gemacht haben. In diesen diktatorischen Regimen war es recht leicht. Waffenverbote, entweder allgemeine oder für bestimmte Bevölkerungsgruppen (also etwa Juden) geltende, durchzusetzen. Exekutiert wird das mit Verhaftungen und Hausdurchsuchungen. Zuwiderhandelnde werden deportiert oder in Lager gesperrt.
Zweitens: Die erste, sehr effektive Lösung steht den europäischen Staaten heute (noch) nicht zur Verfügung. Es gibt noch immer Grund- und Freiheitsrechte, wie Eigentum, Freiheit, Hausrecht, Schutz der Privatsphäre.
Man muß es daher eleganter angehen. Also wird zuerst die Registrierung aller Waffen verordnet. Die gutgläubigen Bürger sehen darin keine Gefahr, manche begrüßen das sogar und meinen, es würde der öffentlichen Sicherheit nützen. Die legalen rechtstreuen Waffenbesitzer werden daher die Vorschriften befolgen und alle ihre Waffen brav registrieren lassen.
Ist das einmal geschehen, kann mit der Entwaffnung begonnen werden. Waffensteuern, Verwahrungsvorschriften, Beschränkungen der Anzahl der erlaubten Waffen folgen. Da diese Maßnahmen alle knapp unter der „Schmerzgrenze“ angesiedelt sind, werden sie hingenommen und befolgt. Noch können die Betroffenen „damit leben“.
Die Schraube wird aber ständig angezogen, die Scheiben, die von der Salami abgeschnitten werden, immer dicker. Schließlich ist es dann vorbei, die Bürger sind entwaffnet. Nur ein paar regimetreue Jäger und Sportschützen bleiben – streng kontrolliert – über.
Mit einer entwaffneten Bevölkerung aber kann man anstellen, was man will, die Machhaber müssen sich nicht mehr vor ihren Untertanen fürchten. Das gewünschte Ziel ist erreicht.
Überflüssig zu sagen, daß die Kriminellen von dieser Entwaffnung nicht betroffen sind. Sie haben weder registriert, noch haben sie irgendwelche waffenrechtliche Vorschriften befolgt. Sie sind ja kriminell und dazu gehört es ja, Gesetze prinzipiell nicht zu befolgen.
Die Regierenden stört das aber nicht. Im Gegenteil. Die bewaffneten Verbrecher sind ihnen willkommene Helfer und bilden einen Teil des Unterdrückungssystems. Man muß sich nicht selber die Finger schmutzig machen.
Noch sind wir nicht soweit. Aber der erste Schritt ist schon gemacht. Also registrieren wir schön.
Kommentare
Ich verstehe von der Materie nicht genug um eine ersthafte Meinung vertreten zu können. Zwar war ich selber ein GWD, wie eine gute Landesverteidigung auszusehen hat, kann ich nur anhand von Actionfilmen ableiten.
Meine Hoffnung in ein Berufsheer ist eigentlich nur eine bessere Ausbildung und selektive Auswahl der idealsten Bewerber, kombiniert mit einer Top-Ausrüstung. Ich wünsche mir knallharte Kämpfer und keine normalen Bürger, die nur 6 Monate eine Uniform tragen, weil es ein Gesetz gibt. Alleine die Motivation von Menschen macht oft den Unterschied.
Vielleicht illusorisch, aber ich hoffe ein reines Berufsheer, wenn es nur attraktiv genug wäre, hätte die Möglichkeit genug Spitzenkräfte zu finden.
Augustinus Aurelius
Niemand sagt daß die derzeitige Ausbildung beim ÖBH und im besonderen der GWD Marines erzeugt.
55 Jahre ungeliebtsein hat seine Spuren beim ÖBH hinterlassen.
Trotzdem ist zum Beispiel die Jagdkommandoausbildung international anerkannt.
Wenn es ausschließlich ein Freiwilligenheer gibt verliert man automatisch jene die Ihre Zukunft nicht von vornherein beim Heer sehen.
Im Gegenteil, mit der zu erwartenden Halbherzigkeit mit der ein Berufsheer betrieben werden wird kann man höchstens ein paar Mindestsicherungsbezieher mit Migrationshintergrund rekrutieren.
Diese werden dann als gelungene Integrationsbeispiele einer breiten Öffentlichkeit präsentiert, wie die Regalbetreuer in den Supermärkten als gut integrierte Facharbeiter dargestellt werden.
Schreiben tue ich das meistens nach der ZIB 2, dann geht es an das Büro und der dortige Computer stellts hinein.
Ich danke Euch allen für die wirklich guten Diskussionsbeiträge. Die Politik (oder der Verfschutz) liest zwar mit, nutzt aber nichts.
Es würde mich nicht wundern, wenn in diesen Projekten auch einige Ideen zur Volksentwaffnung beinhaltet sind. Das alles natürlich unter dem Deckmantel der Sicherheit.
zitiere glock34:
Sehr komplexes Thema. Der GWD produziert ganz sicher keine Kämpfer. Die "Waffenausbildung" für einen Grundwehrdiener ist die Zeit nicht wert, die man dort verbringen muss.
Ich fürchte die Schlacht um unsere Freiheit wird nicht mehr mit Feuerwaffen ausgetragen. Klassische Waffen und deren Wirkung versteht man schnell, wer erschossen wird, scheidet aus. Nach so einfachen Denkmustern wird es in Zukunft wohl eher nicht mehr ablaufen.
Na, so weit ist es mit diesen grundrechten nicht mehr her. Das mag, ebenso wie der relativ freie Waffenbesitz für rechtstreue, mündige und wehrwillige Bürger, eine Intension der Gründerväter unserer Republik gewesen sein - gerade nach dem Unheil des zweiten großen Kriegs. Nun ist es aber heute so, daß wir unbescholtenen Waffenbesitzer im Gegensatz zu Verbrechern ohne richterlichen Befehl jederzeit und unangemeldet Besuch von der Exekutive erwarten dürfen - in der BRD soll man dann auch noch dafür zahlen müssen.
Da wir schrittweise an die EUdSSR versklavt wurden, sind wir praktisch deren Eigentum. Und wenn wir nun weiterhin uns selbst versklaven, anstatt die Sklavenhändler und deren Herren in den Orkus der Geschichte zu befördern, sind wir selber schuld. Wer immer die gleichen Sklaventreiber ins Parlament wählt ist auf jeden Fall schuldig. Schnellstens raus aus der EUdSSR und die Sklaventreiber aus dem Parlament entfernen. Letztere haben uns schon lange genug auf der Nase herumgetanzt.
Liebe Kommentatoren!
Die Entwaffnung der Nationen hat auch schon begonnen.
Die in immer mehr EU-Staaten erhobene Forderung nach Abschaffung der Wehrpflicht ist der erste Schritt, dies dient in erster Linie der Zerstörung der Wehrfähigkeit.
Keine allgemeine Ausbildung an Feuerwaffen bedeutet auch eine größere Hemmschwelle diese zu benützen was bei der Niederschlagung bürgerkriegsähnlicher Unruhen für die EU wichtig sein wird.
Der 2. Schritt ist die Eingliederung des verbleibenden Berufsheeres in ein EU-Heer, dass je nach Willfährigkeit des einzelnen Mitgliedsstaates auch gegen die eigenen Bürger eingesetzt wird.
Wo wir wieder beim 1. Schritt wären in dem die an Feuerwaffen unausgebildeten entwaffneten Bürger Opfer der EU-Diktatur und ihrer Söldnerheere werden
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